Abschlussübung Löschzug Leer 2016
"Ich bin beeindruckt mit welcher Präzision die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Leer die Löschzugübung auf unserem landwirtschaftlichen Anwesen in Ostendorf 11 abgehalten haben. Besonders fiel mir der koordinierte Einsatz aller Feuerwehrmänner auf", schwärmte Manfred Hölscher als Beobachter der Szenerie. Im Ernstfall fühle er sich gut geschützt.
Das sei auf dem Anwesen Hölscher wegen der sehr verschachtelten Bauweise, der langen Gebäude und des gelagerten Heus und Strohs nicht einfach. Hinzu komme eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, die man nicht betreten dürfe, machte Löschzugführer Thomas Selker bei der Jahresabschlussübung des Löschzuges Leer deutlich.
Zugübung in Leer: Verkehrsunfall - Person eingeklemmt
Am vergangenen Montagabend übte der Löschzug Leer die Befreiung einer eingeklemmten Person mit Schere und Spreizer aus einem PKW, der gegen einen Baum gefahren sein sollte.
Seit langer Zeit schon steht Feuerwehr nicht nur für Brandbekämpfung. Ihre Aufgaben umfassen heute viel mehr als nur das Feuerlöschen. Nicht zuletzt durch den immer stärker zunehmenden Straßenverkehr ist die technische Hilfeleistung und Rettung zu einem weiteren wichtigen Aufgabenbereich geworden. Damit im Ernstfall jeder Handgriff funktioniert, müssen die Einsatzkräfte in regelmäßigen Abständen deshalb auch technische Retten üben. Seit 2012 ist die Feuerwehr Horstmar zu acht Verkehrsunfällen alarmiert worden; in fünf Fällen war mindestens eine eingeklemmte Person gemeldet.
Hydrantenkontrolle 2016
Kameraden des Löschzugs Leer haben am vergangenen Samstag, den 27. August 2016, wieder eine Vielzahl von Hydranten im Ortsnetz von Leer und den umliegenden Bauerschaften überprüft. In den vergangenen Jahren wurde diese Aufgabe vom Wasserversorger übernommen. Bestandteil der Prüfung ist das Öffnen und Reinigen der Hydrantendeckel, um ein Eindringen von Wasser, das im Winter gefrieren kann, zu verhindern und die Gewinde für den Bedarfsfall geschmeidig zu halten.
Neben der technischen Überprüfung hat diese Aktion den positiven Nebeneffekt, dass sich die ehrenamtlichen Wehrleute auch die Lage der einzelnen Hydranten einprägen können. Auch Anwohner konnten sich bei der Gelegenheit ein Bild der örtlichen Löschwasserversorgung machen, um im Notfall sofort Hinweise auf die nächste Wasserentnahmestelle geben zu können.
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Neben der technischen Überprüfung hat diese Aktion den positiven Nebeneffekt, dass sich die ehrenamtlichen Wehrleute auch die Lage der einzelnen Hydranten einprägen können. Auch Anwohner konnten sich bei der Gelegenheit ein Bild der örtlichen Löschwasserversorgung machen, um im Notfall sofort Hinweise auf die nächste Wasserentnahmestelle geben zu können.
Nachbarschaftliche Hilfe bei Unwettern im Juni
Während der Unwetter am 23. und 24. Juni 2016 blieb im Kreis Steinfurt keine Gemeinde und Stadt verschont. Schon im Voraus hatte der Deutsche Wetterdienst gewarnt, auf die Stufen orange und rot folgte am Donnerstagnachmittag violett. Nach starken Regenfällen begann für die Feuerwehren im Kreis Steinfurt zunächst in der Region Tecklenburg und Westerkappeln eine lange Nacht: Dutzende Keller füllten sich mit Wasser, das nicht schnell genug abfließen konnte. Orkanartige Böen ließen Äste und Bäume umstürzen.
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